Pfeiffer-Trompeten-Consort

Pfingsttrompeten – Pfeiffer-Trompeten-Consort

Pfeiffer-Trompeten-Consort – Pfingst-Trompeten FESTLICH FEIERLICH

Die „Pfingsttrompeten“ stehen diesmal unter dem Motto „festlich-feierlich“.

Gespielt werden Werke von Marcello, Telemann, Bach, Verdi (Ouvertüre zur Oper «Nabucco»), Rodrigo (Adagio aus »Concierto de Aranjuez«) und Mendelssohn (Finale a.d. Sinfonie Nr. 5, "Reformations-Sinfonie")


JOACHIM PFEIFFER
Solotrompeter der Lübecker Philharmoniker und des Schweriner Blechbläser-Collegium, Gastengagements an der Staatsoper Hamburg und beim Niedersächsischen Staatstheater Hannover, Herausgeber von Trompetenliteratur, hauptverantwortlich für die Arrangements, Studium in Hamburg, Meisterkurse bei Charles Schlüter und Edward Tarr, Auszeichnung mit dem Lübecker Furtwängler-Förderpreis

JULIE BONDE
Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, hat als Musikerin bei der Staatsoper Berlin und beim Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt gearbeitet, Studium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin und am finnischen Musikkonservatorium, Odense.

HARALD PFEIFFER
Trompetenunterricht am Mannheimer Konservatorium bei Prof. Reinhold Lösch, Kirchenmusiker-Ausbildung (C), Promotion in Musikwissenschaft an der Universität Heidelberg, theologische und musikwissenschaftliche Veröffentlichungen, Studium der Theologie in Göttingen und Heidelberg

MARTIN PFEIFFER
verantwortlich für die Konzert-Moderationen sowie die Arrangements, Trompetenunterricht am Mannheimer Konservatorium bei Reinhold Lösch und Dale Marrs (Stuttgart), Kirchenmusiker-Ausbildung (C), Herausgeber von Trompetenliteratur, Studium der Theologie in Göttingen und Heidelberg

MATHIAS MÜLLER
Erster Solopauker im Gewandhausorchester Leipzig, Studium in Leipzig, anschließend erstes Engagement beim Gewandhausorchester, später bei den Bochumer Symphonikern und den Stuttgarter Philharmonikern, regelmäßig Gast in verschiedenen Spitzenorchestern

MATTHIAS NEUMANN
Professor für Orgel an der Musikhochschule Hamburg und der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth, daneben bis 2016 Kirchenmusiker in Hamburg (St. Marien HH-Fuhlsbüttel), Studium in Hamburg, Wien und Berlin bei Wolfgang Zerer, Roman Summereder, Leo van Doeselaar und Paolo Crivellaro, Bach-Preisträger der Stadt Leipzig


Eintritt: € 20,-- / Mitglieder € 18,-- / Schüler frei
(Einlass ab 17:15 Uhr)

Karten

- an der Abendkasse,

- im Vorverkauf:

Lünebuch, ehem. Buchhandlung Hornbostel, Hauptstraße 6B, 21376 Salzhausen

Haide Apotheke, Bahnhofstraße 3, 21376 Salzhausen

 

Ludvik_Suransky-2024

Salzhäuser Orgelsommer mit Ludvik Suransky, Zlin/Cz

Der 1968 in Zlin geborene Ludvik Suransky erhielt schon in jungen Jahren Klavier- und Orgelunterricht.
Seine musikalische Ausbildung erhielt er in der Musikschule und später am Konservatorium.
Er ist Preisträger der Wettbewerbe für Orgel-Literatur Opava in den Jahren 1986 und 1990.
Seit 1997 ist er Lehrer an der Musikschule in Holesov und Organist an mehreren Kirchen.
Seine Konzertreisen führen ihn nicht nur durch seine tschechische Heimat, sondern auch z.B. nach Deutschland, Österreich und Italien.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

Mück-2024

Eröffnungskonzert Salzhäuser Orgelsommer mit Matthias Mück, Magdeburg

Matthias Mück wurde 1967 in Mainz geboren und erlernte schon als 6-jähriger das Klavierspiel. Bei der Mainzer Kinder- und Jugendkantorei St. Alban begann er als Knabensopran und wurde 15 Jahre lang durch diesen Chor kirchenmusikalisch geprägt. Weiteren Klavierunterricht erhielt er am Mainzer Peter-Cornelius-Konservatorium, sowie bei Konzertpianist Wilhelm Ohmen in Mainz.

 Von 1982 bis 1985 studierte er kath. Kirchenmusik am Bischöflichen Institut für Kirchenmusik in Mainz (C-Examen). Bereits 1983 hatte er seine erste Organistenstelle an der kath. Pfarrkirche St. Bonifaz in Mainz, wo er 1990 auch den Kirchenchor übernahm.

 Von 1990 bis 1998 studierte er kath. Kirchenmusik. Zunächst am Fachbereich Musikerziehung der Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz . Orgelunterricht erhielt er bei Prof. Peter-A. Stadtmüller, Improvisation bei Hans-Jürgen Kaiser (B-Examen, 1994).

 Von Oktober 1994 war er im Aufbaustudiengang Kirchenmusik A an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in der Orgelklasse von Prof. Dr. Reinhardt Menger und Prof.Martin Lücker, wo er 1998 sein A-Examen abgelegt hat. 

 Von März 1997 bis Januar 2000 war er Organist an St. Johannes, Apostel, Frankfurt am Main-Unterliederbach wo er eine neue Konzertreihe an St. Johannes ins Leben rief. 1997 übernahm Mück die musikalische Leitung des kath. Kirchenchores St. Martinus in Hattersheim am Main. Von März 1997 bis Januar 2000 war er als zweiter Chorleiter und Korrepetitor im Chor der Stadt Wiesbaden tätig gewesen. Seit dem Sommersemester 1999 studierte Mück wieder im Aufbaustudiengang Konzertexamen Orgelimprovisation am Fachbereich Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in der Klasse von Prof. Hans-Jürgen Kaiser (Domorganist in Fulda).

Im Dezember 2001 hat er erfolgreich sein Konzertexamen in Orgelimprovisation an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz abgelegt.

Sein besonderes Interesse gilt der Orgelimprovisation und der „alten Musik“. Er war bereits zweimal aktiver Teilnehmer der internationalen Altenberger Orgelakademie für Orgelimprovisation des Kultusministeriums Nordrhein-Westfalens, wo er seine Kenntnisse in der Improvisation bei bekannten Internationalen Organisten vertiefen konnte.

 Zum Februar 2000 wurde Matthias Mück als Kathedralmusiker und verantwortlicher Kirchenmusiker (Kantor und Organist) an die Kathedrale St. Sebastian berufen. 

Er spielt regelmäßig Orgelkonzerte im In- und Ausland und ist gefragter Begleiter (Continuo) für Oratorien-Konzerte. Als Dozent für die Fächer Chorleitung, Musikgeschichte und Orgel wirkt er bei der Ausbildung nebenamtlicher Kirchenmusiker (C-Kurs) im Bistum Magdeburg mit. Er ist Mitglied der Bischöflichen Liturgiekommission des Bistums Magdeburg sowie Diözesanbeauftrager der Unterkommission für das neue Gebet- und Gesangbuch. Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für das Fach Orgel am Konservatorium Georg-Philipp Telemann in Magdeburg. Als amtlicher Orgelsachverständiger des Bistums Magdeburg ist er Anfang 2007 tätig.

 


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

Gerhard-Wolfstieg

„Hildegard von Bingen, ihre Briefe" - Mechthild Seitz (Alt) und Peer Schlechta (Orgel)

Konzert: Stimme und Orgel
Am Samstag den 13. Mai 2023 bringen ab 18 Uhr Mechthild Seitz (Gesang) und Peer Schlechta (Orgel)
- Kompositionen von Gerhard Wolfstieg zu Gehör.
In der Salzhäuser Kirche musizieren beide Musiker die Lieder „An Hildegard von Bingen“.

Die zwölf auch als Miniaturen bezeichneten Stücke orientieren sich an den gregorianischen Chorälen der Hildegard. Die ursprünglich auf Latein verfassten Texte wurden von Gerhard Wolfstieg neu ins Deutsche übersetzt, um deren Klarheit zu erhalten.

Umrahmt werden die Kompositionen von Meisterwerken aus der Literatur und diese wiederum von Gregorianischen Gesängen.
Die Sängerin Mechthild Seitz hat Gerhard Wolfstieg seit den Studienjahren in Karlsruhe begleitet. So hat sie eine Reihe Uraufführungen seiner Werke gesungen – zum Teil mit ihrem Mann.
Vermutlich wird das Konzert in der St. Johannis Kirche ihr letztes sein.

Mechthild Seitz wurde in Göttingen geboren. Sie studierte an der westfälischen Landeskirchenmusikschule Herford Kirchenmusik und Gesang an der Musikhochschule Karlsruhe.

1992 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Kassel.

Sie ist als Gesangspädagogin und Stimmbildnerin tätig.

Viele zeitgenössische Werke sind für ihre Stimme komponiert worden. Ihr Repertoire umfasst neben den traditionellen Mezzosopran- und Altpartien (Messen, Oratorien) das Liedfach "Zeitgenössische Werke".

Mechthild Seitz arbeitet u.a. mit den Organisten und Komponisten Hans-Ola Ericsson, Daniel Glaus, Marek Kopelent, Dieter Schnebel, Hans Zender, Zsigmond Szathmáry und Klaus Martin Ziegler zusammen .

Sie singt bei zahlreichen Festivals für Alte und Neue Musik.

 

Peer Schlechta gestaltet regelmäßig Konzerte als Interpret und Improvisator.

Wichtige Anregungen im künstlerischen Orgelspiel erhielt er in der Arbeit mit historischen Instrumenten verschiedenster Provenienz sowie von Hans-Ola Ericsson, Bernhard Haas und Jean Guillou.

Studien in den Fächern Musikwissenschaft und Deutsche Philologie rundeten seine Ausbildung ab.

Peer Schlechta widmet sich als Orgel- und Glockensachverständiger wichtigen fachspezifischen Fragestellungen.

Ein Arbeitsschwerpunkt liegt dabei auf der Erforschung der Geschichte und der Instrumente der Orgelbauerdynastie Kohlen-Heeren-Kuhlmann-Euler aus Gottsbüren und Hofgeismar.

Gleichermaßen beschäftigt er sich mit der Weiterentwicklung von Tasteninstrumenten, insbesondere im Bereich Orgelbau.

Ein weiteres Arbeitsfeld liegt bei Fragen hinsichtlich der Inventarisation und Dokumentation von Orgelwerken.

Seit dem Jahr 2006 ist Peer Schlechta außerdem im Vorstand der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Orgeldokumentation (IAOD) e.V. ehrenamtlich tätig.

 

Foto von Gerhard Wolfstieg: Jane Viola Löczi

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Der Eintritt beträgt € 15,-- / für Mitglieder ermäßigt € 13,--.

Vorverkaufsstellen: Buchhandlung Hornbostel und Haide-Apotheke, beide Salzhausen.

Einlass um 17.15 Uhr.

Min-Uhlig

Salzhäuser Orgelsommer mit Min Uhlig, Büchen

Min Uhlig, geb. in Seoul/Südkorea, erhielt bereits in ihrer Kindheit vielseitige Einflüsse. Als Tochter einer Klavierlehrerin lernte sie schon in frühen Jahren Klavier, später zudem Geige, Cello und Flöte. Darüber hinaus bekam sie in ihrer Heimatkirchengemeinde erste Banderfahrungen mit Worshipmusik. 

Sie studierte zunächst Politikwissenschaft bevor sie nach Deutschland kam um Klavier zu studieren. Sie erweiterte ihr musikalisches Spektrum mit den Masterstudiengängen Korrepetition und Liedgestaltung, sowie einer Ausbildung zur Chorleiterin.

Ihren ersten Orgelunterricht erhielt sie bei Dekanatskantor Martin Buschmann (Hadamar, Hessen). Während ihres Studiums bei Prof. Helmut Deutsch (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) war sie als Organistin an der Ev. Kirchengemeinde in Limburg an der Lahn tätig, bis sie die Praktikantenstelle an der Ev. Kirchengemeinde in Stuttgart-Degerloch erhielt.

Sie war regelmäßig als Liedpianistin, Korrepetitorin, Organistin und Kammermusikerin tätig und auf Konzertreisen im In- und Ausland. 

Seit 2022 ist sie Kirchenmusikerin in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Büchen-Pötrau. Neben ihrer Tätigkeit als Organistin leitet sie in der Gemeinde verschiedene Chöre und Bands.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

Eberhard-Lauer_1000x650

Salzhäuser Orgelsommer mit Eberhard Lauer, Hamburg

Eberhard Lauer, geboren 1956, ist Kirchenmusikdirektor an der Domkirche St. Marien zu Hamburg und Orgelprofessor an der Musikhochschule in Lübeck und wirkt dort als Organist, Chorleiter und Pädagoge.

Studium in Orgel und Kirchenmusik in Aachen, Düsseldorf und Amsterdam (Orgelstudium u.a. bei Almut Rößler, Albert de Klerk und Xavier Darasse), ferner Musikwissenschaft und Philosophie in Hamburg.

Erste Preise bei den Orgelwettbewerben in Nürnberg und Speyer.

Neben dem organistischen Repertoireschwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert (Aufführung der Gesamtwerke von Mendelssohn, Schumann, Brahms, Franck, Messiaen, wesentlicher Teile der Werke von Liszt, Reger und Vierne) gilt seine Vorliebe dem Werk J.S. Bachs (mehrfache Gesamtaufführung des Orgelwerks) und besonders der freien Improvisation.

Internationale Konzerttätigkeit und Aufnahmen für Funk, Platte und Fernsehen als Organist.

Diskographie: u.a. Bach, Mendelssohn, Liszt, Widor, Vierne und Gesamteinspielung der Orgelwerke Messiaens.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

Andreas-Cavelius_1000x650

Salzhäuser Orgelsommer mit Andreas Cavelius, Krefeld

Andreas Cavelius studierte Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken bei Prof. André Luy (Orgel) und Volker Hempfling (Chor- und Orchesterleitung).

 Nach dem Kantorenexamen legte er die Konzertreifeprüfung im Fach Orgel „mit Auszeichnung“ bei Prof. Andreas Rothkopf ab. Beim Walter‐Gieseking-Wettbewerb war Andreas Cavelius zweimaliger Förderpreisträger.

Produktionen mit Orgel-, Chor- und Kammermusik erfolgten beim Saarländischen Rundfunk und beim Westdeutschen Rundfunk.
Weitere Orgelstudien führten Andreas Cavelius zu Michael Schneider (Köln) und Daniel Roth (Paris).

 Eine umfangreiche Konzerttätigkeit in vielen Ländern Europas (Deutschland, Niederlande, Belgien, England, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Polen, Litauen, Russland) und in Asien sowie mehrere CD-Einspielungen runden seine künstlerische Tätigkeit ab.

Neben der Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts liegt ein weiterer Schwerpunkt von Andreas Cavelius in der Interpretation der symphonischen französischen Orgelmusik (César Franck und Jéhan Alain – Gesamtes Orgelwerk, Alexandre Guilmant – Sämtliche Orgelsonaten, Charles-Marie Widor und Louis Vierne – Sämtliche Orgelsymphonien).

 Andreas Cavelius ist seit 1987 Kantor der Stadtkirche St. Dionysius zu Krefeld. 2001 erfolgte die Ernennung zum Regionalkantor. In diesem Rahmen ist er in der C-Ausbildung des Bistums Aachen Dozent für Orgel, Chorleitung und Orgelbaukunde.

 

Konzertprogramm:

D. Buxtehude (1637-1707) – Präludium und Fuge d-moll

W. Zachow (1663-1712) – Choral und Variationen über "Jesu, meine Freude"

J. Alain (1911-1940) – Petite pièce Ballade en mode phrygien

Chr. H. Rinck (1770-1846) – Corelli-Variationen op. 56

 


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

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Salzhäuser Orgelsommer mit Olga Chumikova, Sittensen und Michael Ranzenberger, Lübeck - Posaune & Euphonium

Olga Сhumikova studierte Musikwissenschaften, Orgel und Cembalo am St. Petersburger Konservatorium und war ab 2008 zeitgleich Organistin der deutschen evangelischen Petrikirche (St. Petersburg).

Im Oktober 2010 nahm Olga Chumikova ihren Masterstudiengang Cembalo bei Prof. Menno van Delft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg auf, welchen sie im Jahr 2012 erfolgreich abschloss. 2017 erwarb sie ihren Masterabschluss als Kirchenmusikerin (Chorleitung bei Prof. Hannelotte Pardall und Orgel bei Prof. Wolfgang Zerer) an der gleichen Hochschule.

Seit Januar 2014 arbeitete Olga Chumikova zunächst als Organistin der St. Dionysius-Kirche in Sittensen, ehe sie im Oktober 2015 als Kantorin dieser Gemeinde und als Orgellehrerin des Nachwuchsförderprogramms der Landeskirche Hannover gewonnen wurde.

Olga Chumikova gibt regelmäßig als Organistin und Cembalistin Konzerte im In- und Ausland. Ihre besondere Vorliebe für die Alte Musik führte in der Folge zur regelmäßigen Mitarbeit im Ensemble Barockwerk Hamburg,  Barockorchester Elbipolis (Hamburg) und la festa musicale (Hannover).

 

Michael Ranzenberger entstammt einer Pastorenfamilie und erlernte mit der Unterstützung seines Vaters und des örtlichen Posaunenchores bereits im frühesten Kindesalter das Trompeten- und Posaunenspiel.

Schon bald folgte der erste professionelle Unterricht bei Horst Wilm, damaliger Posaunist der Bamberger Symphoniker. Danach wechselte er zu den renommierten Posaunisten Thomas Horch und Carl Lenthe, der lange sein Mentor bleiben sollte. 1993 begann er sein Studium bei Frau Professor Conant an der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Bereits 1995 gewann er dann die Stelle als Soloposaunist bei den Hamburger Symphonikern.

Neben dem Ensemble- und Orchesterspiel war Michael Ranzenberger auch immer solistisch tätig. So feierte er zwischen 1993 und 2003 national wie international bei Wettbewerben für Posaune zahlreiche Erfolge. Zu seinen bedeutenden solistischen Auftritten gehören Solokonzerte u.a. mit den Kammerorchestern aus Venedig und Toulon, Konzerte mit den Hofer Symphonikern, dem Sinfonieorchester Zschengzou und Hangzou (China) sowie den Hamburger Symphonikern.

Michael Ranzenberger ist in seinem künstlerischen Schaffen auch offen für Unterhaltungsmusik. So spielt er seit 2001 in der Band Opera-electrique sämtliche unterhaltende Musik bis hin zum Rap. Und arbeitete seitdem mit Künstlern wie Sting, Phil Collins Herbert Grönemeyer oder den Scorpions.

Seit 2012 unterrichtet Michael Ranzenberger Posaune und Euphonium an der Musikhochschule Lübeck.

(Foto: Jellie Roesel)
im Konzert (c) Heiko Preller

„Selig sind die Friedfertigen“ – Kirchenchor St. Laurentius-Kirche, Schönberg

„Selig sind die Friedfertigen“ - Chorkonzert mit dem Kirchenchor St. Laurentius-Kirche, Schönberg

– Geistliche Musik aus 4* Jahrhunderten –

Mit Werken von Heinrich Schütz, Matthias Weckmann, J.S. Bach , C.P.E. Bach, Pedro de Araujo, Manfred Schlenker, Heinz Lau

Leitung: KMD Christoph D. Minke

Musikalisch begleitet von Kontrabass, Orgel und Truhenorgel

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Salzhäuser Orgelsommer mit Daniel Stickan, Lüneburg

Daniel Stickan studierte an der Hamburger Musikhochschule parallel Jazzpiano und künstlerisches Orgelspiel bei bedeutenden Lehrern wie Pieter van Dijk, Dieter Glawischnig und Bobo Stenson. Für ein Jahr war er Student in der Meisterklasse des deutschen Klaviervirtuosen Volker Banfield. Er erhielt mehrere Auszeichnungen und war sowohl als Organist wie auch als Jazzmusiker Stipendiat des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Dazu erhielt er 2021 ein Stipendium vom Musikfonds (auf Bundesebene).

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