Min-Uhlig

Salzhäuser Orgelsommer mit Min Uhlig, Büchen

Min Uhlig, geb. in Seoul/Südkorea, erhielt bereits in ihrer Kindheit vielseitige Einflüsse. Als Tochter einer Klavierlehrerin lernte sie schon in frühen Jahren Klavier, später zudem Geige, Cello und Flöte. Darüber hinaus bekam sie in ihrer Heimatkirchengemeinde erste Banderfahrungen mit Worshipmusik. 

Sie studierte zunächst Politikwissenschaft bevor sie nach Deutschland kam um Klavier zu studieren. Sie erweiterte ihr musikalisches Spektrum mit den Masterstudiengängen Korrepetition und Liedgestaltung, sowie einer Ausbildung zur Chorleiterin.

Ihren ersten Orgelunterricht erhielt sie bei Dekanatskantor Martin Buschmann (Hadamar, Hessen). Während ihres Studiums bei Prof. Helmut Deutsch (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart) war sie als Organistin an der Ev. Kirchengemeinde in Limburg an der Lahn tätig, bis sie die Praktikantenstelle an der Ev. Kirchengemeinde in Stuttgart-Degerloch erhielt.

Sie war regelmäßig als Liedpianistin, Korrepetitorin, Organistin und Kammermusikerin tätig und auf Konzertreisen im In- und Ausland. 

Seit 2022 ist sie Kirchenmusikerin in der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Büchen-Pötrau. Neben ihrer Tätigkeit als Organistin leitet sie in der Gemeinde verschiedene Chöre und Bands.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

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Salzhäuser Orgelsommer mit Eberhard Lauer, Hamburg

Eberhard Lauer, geboren 1956, ist Kirchenmusikdirektor an der Domkirche St. Marien zu Hamburg und Orgelprofessor an der Musikhochschule in Lübeck und wirkt dort als Organist, Chorleiter und Pädagoge.

Studium in Orgel und Kirchenmusik in Aachen, Düsseldorf und Amsterdam (Orgelstudium u.a. bei Almut Rößler, Albert de Klerk und Xavier Darasse), ferner Musikwissenschaft und Philosophie in Hamburg.

Erste Preise bei den Orgelwettbewerben in Nürnberg und Speyer.

Neben dem organistischen Repertoireschwerpunkt im 19. und 20. Jahrhundert (Aufführung der Gesamtwerke von Mendelssohn, Schumann, Brahms, Franck, Messiaen, wesentlicher Teile der Werke von Liszt, Reger und Vierne) gilt seine Vorliebe dem Werk J.S. Bachs (mehrfache Gesamtaufführung des Orgelwerks) und besonders der freien Improvisation.

Internationale Konzerttätigkeit und Aufnahmen für Funk, Platte und Fernsehen als Organist.

Diskographie: u.a. Bach, Mendelssohn, Liszt, Widor, Vierne und Gesamteinspielung der Orgelwerke Messiaens.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

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Salzhäuser Orgelsommer mit Andreas Cavelius, Krefeld

Andreas Cavelius studierte Kirchenmusik und Instrumentalpädagogik an der Musikhochschule des Saarlandes in Saarbrücken bei Prof. André Luy (Orgel) und Volker Hempfling (Chor- und Orchesterleitung).

 Nach dem Kantorenexamen legte er die Konzertreifeprüfung im Fach Orgel „mit Auszeichnung“ bei Prof. Andreas Rothkopf ab. Beim Walter‐Gieseking-Wettbewerb war Andreas Cavelius zweimaliger Förderpreisträger.

Produktionen mit Orgel-, Chor- und Kammermusik erfolgten beim Saarländischen Rundfunk und beim Westdeutschen Rundfunk.
Weitere Orgelstudien führten Andreas Cavelius zu Michael Schneider (Köln) und Daniel Roth (Paris).

 Eine umfangreiche Konzerttätigkeit in vielen Ländern Europas (Deutschland, Niederlande, Belgien, England, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Polen, Litauen, Russland) und in Asien sowie mehrere CD-Einspielungen runden seine künstlerische Tätigkeit ab.

Neben der Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhunderts liegt ein weiterer Schwerpunkt von Andreas Cavelius in der Interpretation der symphonischen französischen Orgelmusik (César Franck und Jéhan Alain – Gesamtes Orgelwerk, Alexandre Guilmant – Sämtliche Orgelsonaten, Charles-Marie Widor und Louis Vierne – Sämtliche Orgelsymphonien).

 Andreas Cavelius ist seit 1987 Kantor der Stadtkirche St. Dionysius zu Krefeld. 2001 erfolgte die Ernennung zum Regionalkantor. In diesem Rahmen ist er in der C-Ausbildung des Bistums Aachen Dozent für Orgel, Chorleitung und Orgelbaukunde.

 

Konzertprogramm:

D. Buxtehude (1637-1707) – Präludium und Fuge d-moll

W. Zachow (1663-1712) – Choral und Variationen über "Jesu, meine Freude"

J. Alain (1911-1940) – Petite pièce Ballade en mode phrygien

Chr. H. Rinck (1770-1846) – Corelli-Variationen op. 56

 


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

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Salzhäuser Orgelsommer mit Hans Bäßler (Orgel) & Johanna Klann (Flöte), Hamburg

Hans Bäßler wurde 1946 in Wedel (Holst.) geboren. Zunächst studierte er Theologie, dann Schul- und Kirchenmusik in Hamburg (Orgel: Ernst-Ulrich von Kameke). Von 1970 bis 1994 war er 2. Organist an der Hauptkirche St. Petri in Hamburg. Zahlreiche Konzertreisen führten ihn nach Deutschland, Frankreich, England, Polen, Dänemark und in die Schweiz. Aufnahmen für den NDR und den Bayerischen Rundfunk. Mit Schallplatten- und CD-Produktionen stellte er zahlreiche Orgeln vor, so die Beckerath-Orgeln an St. Petri, Hamburg, in Neumünster, Niedernstöcken und jüngst in Loccum.

Hans Bäßler ist heute Seniorprofessor der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, von 1994 bis 2014 war er Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover, von 2014 bis 2017 in der gleichen Funktion an der Musikhochschule Lübeck. Er leitete u.a. das Institut für musikpädagogische Forschung, war Vizepräsent des Deutschen Musikrates und über viele Jahre Vorsitzender des Bundesfachausschusses Musikalische Bildung. Heute ist er Ehrenpräsident des Bundesverbandes Musikpädagogik.

Johanna Klann (geb. Bäßler) wurde 1992 in Eutin geboren und wuchs in Hannover auf. Dort erhielt sie ab 1998 Klavierunterricht bei Ole Oltmann und besuchte verschiedene Kinderchöre. Ab 2003 nahm sie Querflötenunterricht und spielte im Schulorchester. Sie machte ihr Abitur am Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium im Jahr 2011 und absolvierte anschließend einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst an einer Waldorfschule für geistig Behinderte in Stuttgart. Das Schulmusikstudium begann Johanna Klann 2012 an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Dort erhielt sie Querflötenunterricht von Prof. I.J. Klett, Gesangsunterricht von I. Otto und Klavierunterricht unter anderem von Prof. H. Rutkowski. Neben ihren Hauptinstrumenten konnte sie zudem Erfahrungen im Gitarrenspiel, auf dem Schlagzeug und in der Leitung von Chören und Ensembles sammeln.
Neben der Tätigkeit als Lehrerin singt Johanna Klann im Chor St. Johannis in Altona und begleitet ihren Vater Hans als Flötistin bei Orgelkonzerten.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

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Salzhäuser Orgelsommer mit Olga Chumikova, Sittensen und Michael Ranzenberger, Lübeck - Posaune & Euphonium

Olga Сhumikova studierte Musikwissenschaften, Orgel und Cembalo am St. Petersburger Konservatorium und war ab 2008 zeitgleich Organistin der deutschen evangelischen Petrikirche (St. Petersburg).

Im Oktober 2010 nahm Olga Chumikova ihren Masterstudiengang Cembalo bei Prof. Menno van Delft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg auf, welchen sie im Jahr 2012 erfolgreich abschloss. 2017 erwarb sie ihren Masterabschluss als Kirchenmusikerin (Chorleitung bei Prof. Hannelotte Pardall und Orgel bei Prof. Wolfgang Zerer) an der gleichen Hochschule.

Seit Januar 2014 arbeitete Olga Chumikova zunächst als Organistin der St. Dionysius-Kirche in Sittensen, ehe sie im Oktober 2015 als Kantorin dieser Gemeinde und als Orgellehrerin des Nachwuchsförderprogramms der Landeskirche Hannover gewonnen wurde.

Olga Chumikova gibt regelmäßig als Organistin und Cembalistin Konzerte im In- und Ausland. Ihre besondere Vorliebe für die Alte Musik führte in der Folge zur regelmäßigen Mitarbeit im Ensemble Barockwerk Hamburg,  Barockorchester Elbipolis (Hamburg) und la festa musicale (Hannover).

 

Michael Ranzenberger entstammt einer Pastorenfamilie und erlernte mit der Unterstützung seines Vaters und des örtlichen Posaunenchores bereits im frühesten Kindesalter das Trompeten- und Posaunenspiel.

Schon bald folgte der erste professionelle Unterricht bei Horst Wilm, damaliger Posaunist der Bamberger Symphoniker. Danach wechselte er zu den renommierten Posaunisten Thomas Horch und Carl Lenthe, der lange sein Mentor bleiben sollte. 1993 begann er sein Studium bei Frau Professor Conant an der staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Bereits 1995 gewann er dann die Stelle als Soloposaunist bei den Hamburger Symphonikern.

Neben dem Ensemble- und Orchesterspiel war Michael Ranzenberger auch immer solistisch tätig. So feierte er zwischen 1993 und 2003 national wie international bei Wettbewerben für Posaune zahlreiche Erfolge. Zu seinen bedeutenden solistischen Auftritten gehören Solokonzerte u.a. mit den Kammerorchestern aus Venedig und Toulon, Konzerte mit den Hofer Symphonikern, dem Sinfonieorchester Zschengzou und Hangzou (China) sowie den Hamburger Symphonikern.

Michael Ranzenberger ist in seinem künstlerischen Schaffen auch offen für Unterhaltungsmusik. So spielt er seit 2001 in der Band Opera-electrique sämtliche unterhaltende Musik bis hin zum Rap. Und arbeitete seitdem mit Künstlern wie Sting, Phil Collins Herbert Grönemeyer oder den Scorpions.

Seit 2012 unterrichtet Michael Ranzenberger Posaune und Euphonium an der Musikhochschule Lübeck.

(Foto: Jellie Roesel)

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