Reinhard-Graeler

Eröffnungskonzert Salzhäuser Orgelsommer mit Reinhard Gräler, St. Marien Winsen/Luhe

Reinhard Gräler, studierte Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule Herford, wo er 1989 sein B-Examen ablegte (Orgel: Herbert Wulf). Es schloss sich das Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover an (Chorleitung Prof. Heinz Hennig, Klavier: Prof. Erika Haase), abgeschlossen mit dem A-Examen 1991.
Neben seinem Studium besuchte Gräler zahlreiche Orgelkurse, u.a. bei Guy Bovet (frz. Orgelromantik), Szigmond Szathmary (zeitgen. Orgelmusik), Ewald Kooiman (J.S.Bach) und Ludger Lohmann (Reger). Themen waren die verschiedensten Gebiete der Orgelliteratur.

Reinhard Gräler ist als Liedbegleiter und Kammermusiker aktiv; mit dem Bariton Werner Kraus wurden Schuberts „Winterreise“, die „Schöne Müllerin“, Eisler-Fauré-Ravel-Lieder aufgeführt, mit dem Ensemble „tanto canto“ (Monika Frimmer, Christa Bonhoff, Dantes Diwiak, Peter Kooiy) die Liebesliederwalzer von Johannnes Brahms. Auch Werke wie Messiaens „Quatuor pour la fin du temps“ zählen zum Repertoire des Musikers. Ebenso ist die Musik für vierhändiges oder zweiklavieriges Klavierspiel (Klavierduos mit Martina Fromme oder Dorothea Haarbeck) ein Teil seiner musikalischen Betätigung. Nebenbei ist Reinhard Gräler auch zeitweise als Korrepetitor des NDR-Chores Hamburg tätig.

In seinen Konzertprogrammen tauchen immer wieder Werke alter Meister im Wechsel mit Werken des 20. Jahrhunderts auf. Mit Hilfe der neobarocken Orgel von St. Marien Winsen kommt eine Musik zum Klingen, die vielfach schon dem Vergessen anheimfällt (Distler, Pepping, Reda u.a.)

Nebenbei konzertiert Reinhard Gräler mit einem Harmonium aus seiner kleinen Sammlung: dafür steht ihm ein französisches Druckwindharmonium von Alexandre et Fils zur Verfügung. Für die deutsche Harmoniummusik (Karg-Elert) besitzt er ein Hörügel-Harmonium, das sich für diese Musik ausgezeichnet eignet.

Seit 2002 ist er darüber hinaus Orgelrevisor der hannoverschen Landeskirche. In diesem Amt ist er für das Wohl und Wehe der Orgel in den Kirchenkreisen Bleckede, Hittfeld, Lüneburg und Winsen verantwortlich.


Eintritt: frei - wir bitten um eine Spende.

Motettenchor_lueneburg

Motettenchor St. Michaelis, Lüneburg - "In Frieden gehen"

Motettenchor St. Michaelis

In Frieden gehen

Wen bewegt dieses Thema nicht? Die Kunst des guten Sterbens. Den Geraer Fürsten Heinrich Reuß hat dieser Wunsch mitten in den Wirren des 30jährigen Kriegs veranlasst, eine Sammlung von Bibelzitaten zu diesem Thema zusammenzustellen, um dann Heinrich Schütz zu beauftragen mit diesen Texten eine Musik zu seiner eigenen Beerdigung zu komponieren. Daraus sind die musikalischen Exequien entstanden, die der Motettenchor vortragen wird. Es ist eine aufbauende und stärkende Musik, für Chor und Solisten, in der zusätzlich heute nur noch selten zu hörenden Instrumente wie eine Bassgambe und eine Theorbe zu hören sind. Die bei Schütz aufgegriffenen Themen berühren die Menschen heute genauso wie vor 300 Jahren. Der Chor greift das Thema daher auch mit zeitgenössische Werken von Karl Jenkins, Eric Whitacre und Dan Forrest auf. 

Leitung: Holger Lorkowski und Norbert Bernholt


Eintritt frei - wir erbitten eine Spende
(Einlass ab 17:15 Uhr)

 

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